Vierter Sieg in Folge
So langsam kämpft sich Viktoria wieder an die Spitzenplätze heran. Mit dem 4. Sieg in Folge ist die Mannschaft um Coach Marcel Winkens jetzt Vierter punktgleich mit Mennrath.
Im Heimspiel gegen den bislang gutaufspielenden Aufsteiger aus Vorst gelang Viktoria ein verdienter 3:2 Sieg. Bereits in der 14. Minute war es Sven Raddatz , der nach einem tollen Sololauf,in die Mitte passte und Baran Bal völlig völlig freistehend den Ball nur noch ins Tor schieben musste. Viktoria war weiter spielbestimmend und eigentlich aus dem Nichts, war es dann der Vorster Spieler Schubert, der mit einem tollen Schuss aus 20 m in den Winkel Kevin Afari im Tor der Jüchener keine Chance liess. Im weiteren Verlauf plätscherte dann das Spiel bis zum Ende der ersten Halbzeit so dahin. Raddatz boten sich allerdings noch 2 Grosschancen, die er aber nicht im Tor der Gäste unterbringen konnte. Ansonsten aber war „Oldie“ Sven Raddatz sehr präsent auf dem Platz und zeigte eine sehr gute Leistung.
Kurz nach der Halbzeit war es dann auch Raddatz, der nach toller Vorarbeit von Michael Kersten zum verdienten 2:1 einschoss. Dragan Kalkan setzte dann in der 65. Minute Alves Oliveira gut ein und dieser schloss nach tollem Dribbling zum 3:1 ein. Leider liessen dann die Jüchener im Gefühl des sicheren Sieges etwas nach und in der 80. Minute verwandelte Baumeister einen Foulelfmeter zum 3:2. Als dann auch noch Kalkan in der 85. Minute mit gelb -rot den Platz verlassen musste, gerieten die letzten Minuten dann doch noch zu einem Zitterspiel für die Heimmannschaft. Am Ende hielt die Abwehr der Jüchener und der Heimsieg war unter Dach und Fach.
„Wir haben heute phasenweise sehr gut gespielt, „ so Coach Winkens nach dem Spiel,“ leider schaffen wir es derzeit noch nicht ganz konstant über 90 Minuten unser Potential abzurufen. Nach dem 3:1 müssen wir einfacher cleverer sein und das Spiel ruhig nach Hause bringen. Am kommenden Sonntag in Lürrip werden wir sicher noch konzentrierter zu Werke gehen müssen, um unsere kleine Siegesserie fortzusetzen. Es freut mich aber, dass unser Lazarett sich wohl langsam verkleinert. Adama Bance hat in der 2. Mannschaft am Sonntag bereits 90 Minuten sehr gut gespielt und auch Pascal Moseler war über 70 Minuten schmerzfrei auf dem Platz. „
Bild: Sven Raddatz