Gutes Spiel für einen guten Zweck
Am Mittwoch, 10.07.2019, war die U23 Mannschaft von Borussia Mönchengladbach zu einem Benefizspiel bei Viktoria Jüchen/Garzweiler angereist. Bei schönem Wetter waren viele Zuschauer dem Aufruf der Viktoria gefolgt und die Stimmung auf und neben dem Platz war von Anfang an ausgezeichnet.
Die Mannen um Coach „Blinki“ Winkens waren top eingestellt und machten es der Regionalligamannschaft der Borussia schwer. Aus einer gut gestaffelten Abwehr konnte Viktoria gerade am Anfang einige gefährliche Konter vor das Borussentor bringen. Natürlich hatte Borussia deutlich mehr Ballbesitz und erzielte mit einem sehenswerten Schuss aus 25 m das Führungstor. Bedauerlich aus Sicht der Viktoria war dann die 18. Minute. Costa Jamarishvili lief alleine auf den Torwart der Borussia zu, der bereits ausserhalb des Strafraumes war und bei seiner Rettungsaktion gegen Costa zu spät dran war und traf den agilen und schnellen Stürmer der Viktoria am Sprunggelenk. Jamarishvili musste das Spiel beenden und die spätere Diagnose lautete: Bruch des Sprunggelenks. Damit fällt er für mindestens die nächsten 4- 5 Monate aus.
Das war aber auch der einzige Wermutstropfen aus Sicht der Viktoria. Borussia führte zur Halbzeit mit 3:0. In der zweiten Halbzeit gelang es dann Viktoria, kein weiteres Tor zuzulassen, was insbesondere dem in der 2. Halbzeit eingewechselten Torhüter Tim Paulussen zu verdanken war. Nach dem Schlusspfiff gab es viel Applaus und Anerkennng für ein richtig gutes Spiel der Heimmannschaft.
Am Abend wurde dann Kassensturz gemacht und voller Stolz konnte der Verein einen Spendenbetrag in Höhe von EUR 1.500,00 für eine Delfifintherapie für den Jüchener Jungen Jan vermelden. Letzte Woche kam es dann zur symbolischen Übergabe des Betrages an den Vater von Jan. Da Jan an diesem Tag auch Geburtstag hatte, schenkte ihm der Verein noch einen Trainingsanzug sowie einen Wimpel des VfL Viktoria. Der Vater bedankte sich sehr im Namen seiner ganzen Familie für die tolle Unterstützung des Vereins.
Anwesend waren: Bild von links nach rechts: Guido Roelen, Manfred Engels, Vladi Scheidemann, Norbert Lorenz, Christoph Sommer